"COBOL gibt es noch?" Diese Frage höre ich ständig, wenn das Gespräch auf Programmiersprachen kommt.
Die meisten Entwickler halten COBOL für einen digitalen Dinosaurier, ausgestorben oder zumindest kurz davor.
Die Vorstellung: Verstaubte Rechenzentren, uralte Großrechner und Programmierer, die ihre letzten Arbeitsjahre absitzen. Die Realität sieht völlig anders aus.
Jan ist 42 Jahre alt, verdient 95.000 Euro im Jahr und programmiert COBOL für einen großen Versicherungskonzern. Lassen Sie uns Jan eine Woche lang in seinem Arbeitsalltag begleiten und sehen, wie sehr die Realität gängige Vorstellungen von "veralteter" Technologie infrage stellt.
"Die Leute sind immer überrascht, dass es uns überhaupt gibt", sagt Jan beim ersten Gespräch.
"Sie denken, wir seien Relikte aus einer anderen Zeit. Dabei pflege ich Systeme, die jährlich Transaktionen im Wert von 3,8 Milliarden Euro abwickeln. Ich würde gerne mal eine React-App sehen, die das schafft, ohne alle zwei Wochen abzustürzen."
Jan arbeitet nicht in einem hippen Startup mit Tischkicker und Obstkörben. Sein Arbeitsplatz ist ein Bürogebäude, das aussieht, als hätte der Architekt 1985 sein letztes Projekt abgeliefert. Keine offenen Spaces mit Designer-Möbeln, sondern solide Einzelbüros mit funktionalen Schreibtischen. Und genau hier zeigt sich der erste große Unterschied.
Montag, 09:00 Uhr. Daily Standup. Acht Entwickler, Altersspanne zwischen 38 und 61 Jahren. Alle tragen Business Casual-Hemd und Stoffhose scheinen hier zum guten Ton zu gehören. Keine Hoodies mit witzigen Tech-Sprüchen, keine Sneaker für 300 Euro.
Das Meeting dauert exakt zwölf Minuten. Jeder sagt, was gestern erledigt wurde, woran heute gearbeitet wird und ob es Probleme gibt. Fertig.
Ich habe in Startups schon 45-minütige Standups erlebt, bei denen am Ende niemand wusste, wer eigentlich was macht. Hier ist alles klar, präzise, effizient.
"Wir sind hier, um zu arbeiten, nicht um uns zu präsentieren", erklärt Jan später.
"Wir verschieben jeden Tag Millionen von Euro durch unsere Systeme. Da bleibt keine Zeit für lange Geschichten über das Wochenende."
Jans Update im Meeting: "Batch-Job für Policenverlängerungen getestet und abgeschlossen. Heute starte ich mit dem Prämienberechnungsmodul. Keine Blocker." So klingt Professionalität.
Nach dem Meeting zeigt mir Jan seinen Arbeitsplatz. Ich hatte mit grünem Text auf schwarzem Bildschirm gerechnet, mit kryptischen Kommandozeilen aus den Siebzigern.
Stattdessen: Ein modernes IDE, Visual Studio Code mit COBOL-Extension. Verbindung zum Entwicklungs-Mainframe über SSH. Syntax-Highlighting, Code-Vervollständigung, die üblichen Annehmlichkeiten moderner Entwicklungsumgebungen.
"Die Vorstellung von Lochkarten ist ungefähr so realistisch wie die Annahme, dass alle Journalisten noch auf Schreibmaschinen tippen", sagt Jan trocken.
"Wir haben Git für Versionskontrolle. Wir haben CI/CD-Pipelines. Wir machen Code-Reviews. Wir arbeiten nach modernen Standards, nur eben in COBOL statt in JavaScript."
Die Sprache selbst überrascht mich. COBOL wurde entwickelt, um von Geschäftsleuten gelesen werden zu können, nicht nur von Programmierern. Die Variablennamen sind explizit, die Logik ist klar strukturiert, keine cleveren Tricks oder versteckte Komplexität.
"Vergleichen Sie das mal mit manchen JavaScript-Code, den ich gesehen habe", fordert Jan mich auf.
"Dreifach verschachtelte ternäre Operatoren, Variablen namens x und y, Funktionen, die je nach Parameter fünf verschiedene Dinge tun. COBOL lässt Sie nicht clever sein. Es zwingt Sie, klar zu sein."
Gegen 10:00 Uhr ruft das Testteam an. Sie haben einen Fehler in Jans Code von letzter Woche gefunden. Ein Batch-Job, der Policenverlängerungen verarbeitet, berechnet Prämien in einem spezifischen Sonderfall falsch.
Jan öffnet den Code, findet den Bug in etwa fünf Minuten, eine fehlende Bedingungsprüfung, behebt ihn, schreibt einen Testfall und schiebt den Fix in die Entwicklungsumgebung. Gesamtzeit: 22 Minuten.
"Das verstehen die Leute nicht", erklärt Jan. "COBOL ist nicht schwer zu lesen oder zu warten, wenn man weiß, was man tut. Das Problem ist: Kaum jemand lernt es noch."
Die Zahlen sind beeindruckend: Über 220 Milliarden Zeilen COBOL-Code sind heute weltweit im Einsatz. Etwa 70 Prozent aller globalen Finanztransaktionen berühren irgendwo COBOL-Systeme. Die Sprache verarbeitet täglich rund drei Billionen Transaktionen.
"Das Bankwesen läuft auf COBOL", sagt Jan. "Versicherungen laufen auf COBOL. Sozialversicherungssysteme laufen auf COBOL. Die Systeme, die echtes Geld um die Welt bewegen? COBOL."
"Warum schreibt man das nicht einfach neu?", frage ich. Die naheliegende Frage. Jan öffnet eine Kalkulation.
"Wir haben etwa 2,3 Millionen Zeilen COBOL-Code in unserem Kern-Versicherungssystem. Bei 200 Zeilen pro Tag und Entwickler, eine großzügige Schätzung für neuen Code in einer komplexen Domäne, sind das 11.500 Entwicklertage. Also etwa 55 Entwicklerjahre."
Er lässt das wirken. "Wissen Sie, wie lange dieser Code ohne größere Probleme läuft? Fünfzehn Jahre. Wissen Sie, wie viele Bugs das Testteam in den letzten zwei Jahren gefunden hat? Sieben. Warum sollten wir 7 bis 9 Millionen Euro ausgeben und riskieren, Hunderte neue Fehler einzubauen, nur um Code neu zu schreiben, der funktioniert?"
Das ist der Punkt, den viele moderne Entwickler nicht verstehen wollen. Es geht nicht um cool oder uncool, modern oder veraltet. Es geht um Risiko und Ertrag. Um Stabilität und Kosten.
"Jede Migration ist ein Risiko", führt Jan aus. "Sie können noch so gute Tests schreiben, es gibt Geschäftslogik in diesem System, die niemand mehr komplett durchschaut. Regeln, die vor zwanzig Jahren implementiert wurden, weil irgendjemand aus der Rechtsabteilung gesagt hat, dass es sein muss.
Dokumentation? Existiert teilweise. Aber die wirklich kritischen Entscheidungen? Die stecken im Code und in den Köpfen von vielleicht fünf Leuten."
Gegen 11 Uhr bekommt Jan eine Änderungsanfrage vom Business-Team. Sie wollen eine neue Rabattstufe für einen bestimmten Policen-Typ einführen.
Was nach einer simplen Änderung aussieht, ein weiteres IF-Statement, Berechnung anpassen, erfordert in Wahrheit das Verständnis von Jahren akkumulierter Geschäftsregeln, regulatorischer Anforderungen und Sonderfälle.
"Sehen Sie diesen Abschnitt hier?" Jan zeigt auf einen Code-Block. "Der behandelt Policen, die vor 2003 geschrieben wurden, anders, wegen einer Regeländerung. Dieser Abschnitt behandelt länderübergreifende Policen. Dieser hier Gruppen- versus Einzelpolicen. Und dieser Verlängerungsrabatte versus Neukunden-Rabatte."
Er scrollt weiter. Jeder Abschnitt hat seine eigene Logik, seine eigenen Sonderfälle, seine eigene Geschichte.
"Der wahre Wert liegt nicht in der COBOL-Syntax", erklärt Jan. "Jeder halbwegs anständige Programmierer könnte COBOL in einem Monat lernen. Der Wert liegt im Verständnis dieser Geschäftsregeln. Ich arbeite seit acht Jahren an Versicherungssystemen. Ich weiß, warum dieser Code existiert. Ich weiß, was passiert, wenn man ihn ändert. Ich weiß, welche Sonderfälle wichtig sind und welche nicht."
"Und wenn Sie in Rente gehen?", frage ich.
Jan seufzt. "Das ist die Millionenfrage. Die Firma versucht, alles zu dokumentieren, aber man kann Intuition nicht dokumentieren. Man kann nicht dokumentieren, welches Telefongespräch ich vor drei Jahren mit jemandem von der Compliance-Abteilung hatte, der mir erklärt hat, warum wir etwas auf diese Weise berechnen. Dieses Wissen existiert in meinem Kopf und in den Köpfen von vielleicht fünf anderen Leuten im Team."
Das ist das eigentliche Problem, nicht COBOL als Sprache, sondern der Verlust institutionellen Wissens.
Nach der Mittagspause zeigt Jan mir den Batch-Processing-Zeitplan. Das ist der Teil der COBOL-Arbeit, den moderne Entwickler nie sehen.
Jede Nacht, wenn der Geschäftsbetrieb ruht, starten Dutzende Batch-Jobs. Diese Jobs verarbeiten die Transaktionen des Tages, aktualisieren Policen-Datensätze, berechnen Prämien, generieren Reports und bereiten Daten für den nächsten Geschäftstag vor.
"Wir verarbeiten etwa 500.000 Transaktionen pro Nacht", erklärt Jan. "Policen-Updates, Schadensbearbeitung, Zahlungsberechnungen. Alles läuft in COBOL auf dem Mainframe."
Er zeigt mir das Monitoring-Dashboard. Jeder Job hat eine erwartete Laufzeit. Wenn ein Job zu lange dauert, wird jemand alarmiert. Wenn ein Job fehlschlägt, wird definitiv jemand alarmiert.
"Letzten Monat wurde ich um 2 Uhr nachts geweckt", erzählt Jan. "Ein Batch-Job ist fehlgeschlagen, weil die Eingabedatei ein unerwartetes Format hatte. Ich habe mich von zu Hause eingeloggt, die Logs gecheckt, das Problem erkannt, einen Fix erstellt, ihn in der Entwicklungsumgebung getestet, in Produktion geschoben und den Job neu gestartet. Gesamtzeit: 40 Minuten."
"Sie mussten um 02:00 Uhr nachts arbeiten?", frage ich.
"Gelegentlich. Aber ich werde dafür bezahlt, und es passiert nicht oft. Die Systeme sind zuverlässig. Sie laufen seit Jahrzehnten mit minimalen Problemen."
Mittwoch. Planungsmeeting zur möglichen System-Modernisierung. Der CTO ist dabei, mehrere Business-Stakeholder, Architekten und das COBOL-Team.
Der Modernisierungsvorschlag: Migration von 20 Prozent des COBOL-Codes zu Java-Microservices als Proof of Concept. Kostenschätzung: 1,1 Millionen Euro. Zeitrahmen: 18 Monate.
Die Diskussion wird schnell hitzig.
Business-Vertreter: "Aber wir brauchen neue Features. Können wir während der Migration neue Funktionen entwickeln?"
Architekt: "Nicht wirklich. Die Migration wird den Großteil der Entwicklungskapazität binden."
Business: "Also verbringen wir 18 Monate und 1,1 Millionen Euro damit, etwas neu zu bauen, das bereits funktioniert, und können in dieser Zeit keine neuen Fähigkeiten hinzufügen?"
Architekt: "Es ist eine Investition in die Zukunft. COBOL-Entwickler sind teuer und schwer zu finden."
Jan meldet sich zu Wort: "Ich sitze hier im Raum und kann Sie hören. Außerdem sind Java-Entwickler auch teuer. Und Sie schlagen vor, acht Entwickler, die dieses System in- und auswendig kennen, durch zwanzig Entwickler zu ersetzen, die die Geschäftsdomäne erst von Grund auf lernen müssen."
Der CTO bittet um Zahlen. Jan ruft einen Report auf.
"Das COBOL-System verarbeitet 500.000 Transaktionen pro Nacht mit 99,97 Prozent Verfügbarkeit. Die jährlichen Wartungskosten betragen 740.000 Euro, inklusive unserer Gehälter. Das vorgeschlagene Java-System hat geschätzte jährliche Wartungskosten von 1,3 Millionen Euro, sobald es fertig ist, plus die 1,1 Millionen Migrationskosten."
"Aber es wird einfacher sein, dafür Personal zu finden", argumentiert jemand.
"Wirklich?", hakt Jan nach. "Wir haben letztes Jahr drei Java-Entwickler für ein anderes Projekt eingestellt. Alle drei sind innerhalb von 18 Monaten für besser bezahlte Jobs zu Startups gewechselt. Wissen Sie, wie viele COBOL-Entwickler in den letzten fünf Jahren gegangen sind? Null. Wir werden gut bezahlt, die Arbeit ist stabil, und wir werden nicht jede Woche von Recruitern abgeworben."
Das Meeting endet ohne Entscheidung. Aber die Argumente beider Seiten sind interessant. Es ist keine einfache Frage von "alte Technik schlecht, neue Technik gut". Es ist eine komplexe Geschäftsentscheidung mit realen Kompromissen.
Donnerstagmorgen. Jan wird in ein Notfall-Meeting gerufen. Das Business-Team will eine neue Produktlinie launchen und muss wissen, ob das aktuelle System damit umgehen kann.
Hier wird Jans tiefes Systemwissen offensichtlich:
Er geht Frage für Frage durch, antwortet aus dem Gedächtnis, zieht gelegentlich Code heran, um Details zu bestätigen. Das auf eine Stunde angesetzte Meeting endet nach 30 Minuten. Weil Jan das System in- und auswendig kennt.
Danach frage ich, wie viel Zeit er ihnen gespart hat.
"Wären sie zu einem Berater gegangen, der das System nicht kennt? Der hätte eine Woche für die Analyse gebraucht, vielleicht länger. Wir hätten die Ergebnisse überprüfen, Missverständnisse korrigieren und Nuancen erklären müssen. Stattdessen haben wir sofort Antworten bekommen, weil ich jeden Winkel dieser Codebasis kenne."
"Dieses Wissen ist Geld wert", sagt Jan. "Deshalb verdiene ich 95.000 Euro. Nicht weil ich COBOL kann. Sondern weil ich dieses System kenne."
Freitagnachmittag. Deployment-Tag. Jan hat drei Änderungen produktionsreif: den Prämienberechnungs-Fix, ein neues Report-Modul und einige Performance-Optimierungen.
Der Deployment-Prozess ist überraschend modern:
"Wir deployen jeden Freitag um 15:00 Uhr", erklärt Jan. "Wir haben ein vierstündiges Fenster, bevor die Batch-Jobs starten. Wenn etwas schiefgeht, haben wir Zeit zum Fixen oder für ein Rollback."
Das Deployment dauert 15 Minuten. Code pushen, Services neu starten, verifizieren, dass alles funktioniert. Kein Drama. Keine Zwischenfälle. Kein spätes Aufbleiben zum Logs-Monitoren.
"Ich bin um 17:00 Uhr zu Hause", sagt Jan. "Falls übers Wochenende etwas schiefgeht, werde ich vielleicht gerufen. Aber wahrscheinlich nicht. Der Code wurde getestet. Die Systeme sind stabil. Es wird schon gehen."
Ich war bei Unternehmen, wo Deployments dreitägige Events waren, die alle verfügbaren Mitarbeiter, extensives Monitoring und häufige Rollbacks erforderten. Das hier war langweilig. Was exakt das ist, was ein Deployment sein sollte.
Nach einer Woche mit Jan hat sich mein Verständnis von COBOL-Programmierung komplett verändert.
COBOL-Programmierer sind nicht veraltet. Sie sind spezialisiert. Sie arbeiten an geschäftskritischen Systemen, die an einem Tag mehr Geld bewegen, als die meisten Startups in ihrer gesamten Existenz sehen werden. Der Druck ist anders. Die Rahmenbedingungen sind anders. Die Prioritäten sind anders.
Der Job ist eigentlich ziemlich attraktiv. Jan arbeitet 40 Stunden pro Woche. Er hat selten Bereitschaftsdienst. Wenn er in Urlaub geht, ist er wirklich im Urlaub. Sein Code bricht nicht um 03:00 Uhr nachts wegen eines Memory Leaks oder einer Race Condition zusammen. Die Systeme sind ausgereift und stabil.
Die Fähigkeiten sind übertragbar. Jan kennt sich aus mit Batch-Processing, Datenintegrität, Transaktionsverarbeitung, regulatorischer Compliance und Business-Domain-Modellierung. Diese Fähigkeiten gelten für jedes Backend-System, unabhängig von der Sprache.
Das Geld ist gut. Mit 95.000 Euro in einer Region mit mittleren Lebenshaltungskosten hat Jan ein solides Auskommen. Er besitzt ein Haus. Er spart für die Rente. Er ist nicht reich, aber komfortabel. Und die Jobsicherheit ist real. Seine Fähigkeiten sind selten, sein Wissen ist wertvoll.
Es macht sogar Spaß. Das hat mich am meisten überrascht. Jan genießt seine Arbeit. Er löst komplexe Probleme, aber die Probleme sind klar definiert. Er arbeitet mit einem kleinen, erfahrenen Team, das sich gegenseitig respektiert. Er muss sich nicht mit dem Chaos und der Instabilität von Startups oder der Politik großer Tech-Konzerne herumschlagen.
"Würde ich 2025 empfehlen, COBOL-Programmierer zu werden?", fragt Jan mich am Freitagnachmittag. "Wahrscheinlich nicht. Die Sprache wächst nicht. Langfristig werden diese Systeme irgendwann ersetzt. Aber bin ich besorgt? Nicht wirklich. Ich werde bis 65 arbeiten. Diese Systeme werden meine Karriere überdauern."
Er ruft eine letzte Statistik auf: "52 Prozent der befragten Organisationen erwarten, dass ihre COBOL-Systeme in zehn Jahren noch laufen werden. Das wäre 2035. Ich wäre dann 52. Bis diese Systeme tatsächlich ersetzt werden, bin ich sowieso kurz vor der Rente."
Die unbequeme Wahrheit über COBOL ist: Es funktioniert. Es ist nicht aufregend. Es ist nicht trendy. Man kann damit bei Meetups nicht angeben. Aber es verarbeitet jeden einzelnen Tag Billionen von Euro an Transaktionen, ohne zusammenzubrechen.
Moderne Entwickler sind besessen vom Neuen und Glänzenden. Wir schreiben funktionierende Systeme neu, weil wir das neueste Framework benutzen wollen. Wir "deprecaten" perfekt funktionalen Code, weil er nicht "modern" ist. Wir schaffen technische Schulden, während wir behaupten, sie zu eliminieren.
Währenddessen warten COBOL-Programmierer Systeme, die seit Jahrzehnten mit minimalen Problemen laufen. Sie jagen keinen Trends hinterher. Sie schreiben nicht alle zwei Jahre alles neu. Sie arbeiten einfach.
Ist COBOL die Zukunft? Absolut nicht. Sollten neue Projekte in COBOL geschrieben werden? Definitiv nicht. Aber sollten existierende COBOL-Systeme aggressiv auf moderne Sprachen migriert werden? Vielleicht nicht.
Wie Jan zu mir sagte: "Wenn es nicht kaputt ist, teuer zu reparieren und einwandfrei funktioniert, warum sollte man es reparieren?"
Als ich am Freitagabend gehe, fährt Jan seinen Computer exakt um 17:00 Uhr herunter. Seine Arbeit ist erledigt. Das Deployment war erfolgreich. Er hat Pläne, am Wochenende wandern zu gehen.
"Danke, dass Sie uns nicht wie Dinosaurier aussehen lassen", sagt er zum Abschied.
Ich sage ihm die Wahrheit: Ich kam mit der Erwartung, einen sterbenden Beruf zu finden, der an veralteter Technologie festhält. Stattdessen fand ich qualifizierte Entwickler, die kritische Systeme mit beeindruckender Professionalität und Stabilität pflegen.
Die Welt läuft auf COBOL. Die meisten Menschen wissen es nur nicht. Und ehrlich gesagt? Vielleicht ist das in Ordnung. Die beste Infrastruktur ist die Infrastruktur, über die man nie nachdenken muss.
Bis sie kaputtgeht. Dann erinnern sich alle daran, dass COBOL-Programmierer existieren. Und die werden dann 180 Euro und mehr die Stunde verlangen, um es zu reparieren.
Ach ja, eins noch: Die geschilderte Woche ist eine verdichtete, teils fiktive Darstellung, die auf persönlichen Erfahrungen und zahlreichen Gesprächen basiert, geschrieben für all jene COBOL-Programmierer und Programmiererinnen, die tagtäglich im Hintergrund dafür sorgen, dass wirklich wichtige Systeme zuverlässig laufen, ohne dass wir es bemerken.
COBOL-Entwickler warten und erweitern geschäftskritische Systeme, verarbeiten große Datenmengen, analysieren Batch-Prozesse, beheben Fehler und setzen regulatorische Anforderungen um. Der Fokus liegt auf Stabilität und Präzision.
Weil COBOL-Systeme extrem stabil sind und weltweit Milliarden-Transaktionen zuverlässig verarbeiten. Banken, Versicherungen und Behörden setzen auf COBOL, denn Migrationen sind teuer und risikoreich.
Ja, da viele Systeme weiterhin laufen und Fachkräfte knapp sind. Unternehmen benötigen Experten, die die komplexen Geschäftsregeln verstehen, ein Wissen, das nicht einfach migrierbar ist.
Die Sprache selbst ist schnell lernbar, doch die Herausforderung liegt im tiefen Domänenwissen. Geschäftsprozesse, regulatorische Logik und historische Sonderfälle sind entscheidend.
Eine Neuentwicklung kann Millionen kosten, neue Fehler einführen und jahrelange Geschäftslogik riskieren. Solange Systeme stabil laufen, ist Weiterentwicklung kosteneffizienter und sicherer.
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Der Business Analyst fungiert als Bindeglied zwischen den verschiedenen Projektrollen während des gesamten Projektlebenszyklus - von der Ermittlung bis zur Lieferung. Das bedeutet, dass der Business Analyst das "große Ganze" und die Art und Weise, wie das Team am Projekt zusammenarbeitet, kennenlernt. Dies versetzt den Business Analyst in eine gute Position, um Verbesserungen in Bezug auf Anforderungen, Kommunikation, Teamausrichtung, Einbeziehung der Stakeholder, Projektplanung und Fortschrittsüberwachung zu identifizieren und einzuführen.
Warum brauchen Sie eine Prototypen? Haben Sie zufällig eine Menge Ideen und Anforderungen von Kunden, wenn es um das Projekt geht? Wenn ja, dann ist ggf. die Entwicklung eines Prototypen eine geeignete Methode diese Ideen und Anforderungen zu überprüfen. Ein Prototyp ist etwas, das die meisten Menschen mit materiellen Produkten assoziieren, nicht unbedingt mit mobilen oder Web-Anwendungen. In der IT-Branche - und insbesondere in modernen Softwarehäusern - wird der Prototyp jedoch sehr häufig im Softwareentwicklungsprozess eingesetzt. Zunehmend ist er auch ein Schlüsselelement im Prozess der Vertragsabschlüsse.
Heute will jedes Team auf die agile Methodik der Agilen Programmierung umsteigen, d.h. den Anwender in den Mittelpunkt der Prozessplanung bei der Produktentwicklung stellen. Sie bauen schließlich ein Produkt für die Endbenutzer, richtig?User Stories sind eines der grundlegenden Werkzeuge, die Teams helfen, sich bei der Definition eines Produkts und seiner Funktionalität an den Benutzer zu erinnern. Es wird viel darüber gesprochen, wie man sie richtig schreibt.
So werden Ihre Code-Reviews (noch) besser. Wir alle wissen, dass wir ohne Code-Review nicht weit kommen. Es verbessert die Qualität des Codes und macht seine Struktur stabiler. Außerdem helfen Reviews den Programmierern, Beziehungen aufzubauen und effektiver zu arbeiten. Es lässt sich jedoch nicht leugnen, dass ein Review von gleichem Code viel einfacher zu planen als durchzuführen ist, und solche Reviews können ein Alptraum für Teamleiter sein.
Start-ups sind aus unserer Gegenwart nicht mehr wegzudenken. Immer mehr davon sind Unternehmen, die mit IT zu tun haben. Doch wir kennen nur die, die erfolgreich waren. Von denen, die gescheitert sind, hat noch nie jemand etwas gehört. Manchmal war ihr Scheitern mit überbewerteten Plänen verbunden, ein anderes Mal scheiterten sie, weil sie sich darauf konzentrierten, sofort etwas Neues zu schaffen, ohne einen richtigen langfristigen Ansatz zu verfolgen.